Sprechen ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit und wird gerade deshalb häufig unterschätzt. Dabei ist das Sprechen eine komplexe Fertigkeit. Um andere Menschen zu überzeugen, braucht man viel mehr als nur gut gebaute Sätze. Selbst die begabtesten Rhetorikerinnen und Rhetoriker werden ihr Publikum nicht erreichen, wenn sie Atem, Stimme und Körpersprache nicht im Griff haben.
Sprechen ist zunächst eine technische Fertigkeit, die sich im Lauf der menschlichen Evolution herausgebildet hat – sie kann durch gezielte Stimmbildung und Sprecherziehung trainiert und verfeinert werden. Zugleich ist Sprechen eine soziale Fertigkeit. Was wir anderen sagen wollen ist nicht zu trennen von der Art, wie wir es sagen: Rhythmik, Melodik, Stimmausdruck und Temperament instrumentieren Ihre Botschaft zu einer sozialen Partitur. Das lässt sich trainieren!
Dabei setze ich den Schwerpunkt auf das handwerkliche Fundament des Sprechens:
Auf Atem, Stimme und Ausdruck. Je sicherer dieses Fundament angelegt wird, umso leichter werden Schwächen, Unsicherheiten und Lampenfieber gemindert und Spaß am Sprechen in allen Lebenslagen entwickelt. Befreites Sprechen ist Seelentrost…und freut die Zuhörerinnen und Zuhörer!